Donnerstag, 31. März 2011

Bild: Schlafen in der Gepäckablage?

So schicken Airlines ihre Passagiere in den April!

Der erste April naht – und mit ihm die unvermeidlichen Späße, die ausschließlich an diesem Tag erlaubt sind. Auch Fluggesellschaften machen davor nicht Halt. Lesen Sie bei Bild.de die witzigsten Aprilscherze, die sich Airlines mit ihren Passagieren schon erlaubt haben.
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Die besten Aprilscherze der Airlines
Condor
Auch die deutsche Fluggesellschaft versprach ihren Passagieren eine getönte Ankunft.
Am 1.4.2007 ließ sie per Pressemitteilung verkünden, dass der Urlaub mit Gesichtsbräunern in den Rückenlehnen bereits an Bord losginge. Der Condor Sun Seat würde im 20-Minuten-Takt besonnen und lediglich acht Euro pro Einheit kosten. Den Augenschutz könnten Passagiere selbstverständlich kostenlos an Bord leihen. Natürlich würde der Teint auch die Flirt-Chancen immens vergrößern...

Eigentlich eine geniale Idee – und zu dumm, dass es sich nur um einen Aprilscherz gehandelt hat.

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American Airlines
2009 ließ die Fluggesellschaft verlauten,...
ihren Kohlenstoffdioxid-Ausstoß verringern zu wollen. So weit, so gut.
Das angekündigte solarbetriebene Flugzeug sollte allerdings auf transatlantischen Flügen komplett CO2-frei fliegen – sogar Bilder kursierten von der Wundermaschine.
Als dann aber von Bars, Restaurants, privaten Suiten und Golfplätzen an Bord und vom Ausstieg während des Fluges mit Fallschirmkapseln die Rede war, dürften sich selbst gutgläubige Menschen veräppelt vorgekommen sein...
Virgin Blue
2008 schaltete die australische Fluglinie Werbeanzeigen, die einen Bräunungs-Service an Bord ihrer Flotte anpriesen.
Außerdem bewarb sie online Stehplätze zum halben Preis – rund 1000 Leute versuchten daraufhin tatsächlich, die zu buchen.
Der dritte Streich: Eltern sollten die Möglichkeit haben, ein komplettes Flugzeug für den Geburtstag ihrer Sprösslinge zu mieten. Inklusive Rutschspaß auf den Notfallrutschen...
Ganz schön viele geniale Einfälle – wer weiß, was Virgin Blue dieses Jahr ausheckt...
Virgin Atlantic
Die britische Fluggesellschaft hatte es mit ihrem perfiden Scherz vor allem auf Heiratswillige abgesehen:
Unter dem Namen „V Married“ wurde ein Hochzeits-Service an Bord angepriesen, inklusive Sektempfang für bis zu 300 Gäste mit echten Gläsern, Ansprachen über das Bord-Mikrofon und einer Trauung durch den Piloten. Die Stewardessen sollten als Brautjungfern in Erscheinung treten.
Aus diesem Höhenflug dürfte ein echter Reinfall geworden sein.
British Airways
2008 gab CEO Willie Walsh bekannt, er habe sich mit Silverjet und Ryanair darauf geeinigt, dass die beiden Airlines Personal ausleihen, das am neu eröffneten Terminal 5 am Flughafen Heathrow beim Abfertigen aushelfen würde.
Im Gegenzug wollte er als Sonder-Flugbegleiter an Bord von Silverjet den Fluggästen während des Fluges die Schuhe polieren.
Bei Ryanair wollte er sich revanchieren, indem er nach der Landung am Flughafen in Dublin beim Abholen des Gepäcks behilflich sei.
Zu schön, um wahr zu sein: Der BA-Chef kam dann leider doch nicht zum Schuheputzen...
Westjet

Die kanadische Fluggesellschaft erlaubte sich 2008 einen Spaß mit Schlafmützen.
Sie bot an, die Gepäckablagen in der Flugzeugkabine für einen geringen Aufpreis in Schlafkojen umzuwandeln. Etliche Kunden fielen darauf herein und riefen an, um den ungewöhnlichen Schlafplatz zu buchen.
Immerhin wurden sie für ihre Gutgläubigkeit belohnt: Sie erhielten einen Rabatt von 10 Prozent auf ihr Flugticket.
Abwrackprämie? Nein, Abflugprämie!
Der Bayrische Rundfunk schickte im vergangenen Jahr seine Hörer mit der Abflugprämie für Griechenland in den April.
So sollte nach einem Plan der EU-Kommission jedem EU-Bürger, der seinen Urlaub in Griechenland verbringt, 50 Prozent der Reisekosten erstattet werden.
Das gelte für Anreise und zwei Wochen Übernachtung mit Halbpension in einem Hotel der oberen Mittelklasse. Pro Kopf würde jeder Griechenland-Urlauber damit bis zu 1500 Euro aus Fördermitteln der Europäischen Investitionsbank erhalten.
Leider war diese Euro-Stabilisierungsmaßnahme komplett erfunden – dabei hatten sich viele schon auf einen superbilligen Urlaub an der Ägäis gefreut.
Ryanair
Die irische Fluglinie bewies 2008 echt schrägen, wenngleich etwas herben Humor.
Um an Fluggästen mehr zu verdienen, sollten diese künftig die Möglichkeit erhalten, gegen einen Aufpreis mit pornografischem Material an Bord versorgt zu werden. Die eigene Unterfirma hierfür sollte „Ryanbare“ (bare: engl. für nackt) heißen, die Chefin Pussy Galore (so der Name einer James-Bond-Gespielin) heißen. Interessierten Fluggästen wurden richtig heiße, garantiert nicht jugendfreie Fotos versprochen.
Wie gewonnen, so zerronnen – Passagieren bleiben nach wie vor nur die heißen Gedanken, die sie sich machen können.

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Condor
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